Donnerstag, 6. September 2007

Ein Wein muss es sein …

Und schon wieder ist mehr als eine Woche vergangen. Am Montag dem 27. August waren wir zu fünft im Kino. 1,60 € Eintritt war für den neuen Film, „Das Bourne Ultimatum“, wirklich sehr preiswert. Obwohl ich nicht jeden Satz 100%ig übersetzen konnte, habe ich trotzdem die Handlung insgesamt betrachtet gut verstanden. Am nächsten Tag fuhren wir das erste Mal an den Strand, um richtig baden zu gehen. Nach einer dreiviertel Stunde Fahrt ließen wir uns schließlich in einer traumhaften Bucht nieder.


Bei einer Wassertemperatur von 17°C wurde es schnell recht frisch. Auch wenn ich nicht lange im Wasser blieb, so war ich trotzdem drinJ.







Natürlich waren auch ein paar Surfer da…



Freitagabend haben wir diesmal zu sechst in einem gemütlichen Fischrestaurant gespeist. Ich glaube, dass ich einen Red Snapper gegessen habe. Leider bin ich mir da nicht mehr sicher, da ich mir aufgrund meiner fehlenden Fischkenntnisse einfach den „Tagesfisch“ habe bringen lassen. Auf jeden Fall war er sehr schmackhaft.





Am nächsten Tag ging es 12 Uhr mittags los zur Weinprobe. Dies war fast schon zu spät, da viele Güter schon um 15 Uhr Zapfenstreich haben. Diesmal waren wir in drei Autos unterwegs. Sechs Deutsche und sechs Namibier machten sich also auf den Weg, um den guten südafrikanischen Wein zu probieren. Das erste Ziel war das Weingut von Vriesenhof. Es folgten noch die Winerys von J.C. Le Roux und Spier.







Abends wurden wir von den „Deutsch-Südwestafrikanern“ zum Braai (Grillen) eingeladen. Mein Springboksteak wurde dieses Mal von Jemandem zubereitet, der sich damit auskennt. Es war kein Vergleich zu dem Steak, welches ich mir zwei Wochen zuvor selber gemacht hatte. Einfach nur tausend mal besser. Ein bisschen lustig war, dass die Namibier viele deutsche Schlager hörten, wie z.B. Wolfgang Petry oder Peter Maffay. Aber ein wenig schmunzeln musste ich erst, als sie paarweise im Regen dazu anfingen zu tanzen. Ich glaube der Stil hieß Long Arm Tanz. Man sah auf jeden Fall, dass fast alle dies schon Jahre lang machten. Es war erneut ein lustiger Tag, der erst spät in der Nacht zu Ende ging.



Sonntag haben wir uns zu sechst wieder zum Strand begeben und dort einfach nur ein bisschen relaxet.


Am Montag dieser Woche haben Olli und ich uns gegen 13 Uhr in Richtung Kap der Guten Hoffnung auf den Weg gemacht. Nach 1 ½ Stunden Fahrt waren wir im National Park angekommen. Diesmal konnten wir viele Tiere aus aller nächster Nähe beobachten. Vor allem Paviane, Strauße und Pinguine waren relativ leichte Ziele für die Kamera. Zum Schluss durfte natürlich das Posingbild vor dem Schild: “Cape of Good Hope“ auch nicht fehlen…


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Servus Suppe!

Alter Muchta, schönen Gruß von Keule und Maikel aus dem kalten Deutschland. Wir hoffen, dass wir dich bald mal wieder sehen. Wir stellen auch ein kaltes Reservebier bereit, wie in Ungarn damals. Also bis denne. Die Deutschen!