Mittwoch, 24. Oktober 2007

Der Strand ruft ...

In der Zwischenzeit hat sich das Wetter hier richtig gut entwickelt, so dass ich in den letzten 10 Tagen viermal am Strand war. Am Samstag, dem 13ten Oktober, war vom DASUS eine Strandparty organisiert. Zirka 40 Leute hatten sich gegen 12 Uhr am Koeel Bay eingefunden, um einen lustigen Tag am Strand zu verbringen. Auf dem Tagesprogramm standen Rugby und Volleyball spielen, Bodyboarden (Surfen mit einem kleinen Surfbrett ohne dabei aufzustehen), natürlich Braaien und vieles mehr. Bei Temperaturen von 30° C ließ es sich recht gut entspannen. Da es am Sonntag bewölkt war und das Thermometer nicht über 23° C stieg, entschlossen Chris, Olli und ich uns, ein bisschen Golfen zu gehen. Zum Glück hatte ich bereits ein paar Vorkenntnisse in England gesammelt, sonst wäre der Besuch auf der Driving Range peinlich geworden. Jedenfalls habe ich ein paar Bälle ziemlich weit geschlagen, so dass ich diese Woche auf jeden Fall noch einmal hingehen werde.


Am Dienstag sind wir nach der Arbeit zu viert an den Strand gefahren, um ein bisschen zu boarden.


Da sich Olli immer noch kein Surfbrett gekauft hat, bin ich am Freitag alleine zum Boarden an die Koeel Bay gefahren. Leider habe ich mir bis jetzt noch keine Flossen gekauft. An diesem Tag waren die Wellen und die Strömung so groß, dass ich zwingend welche gebraucht hätte. Auf Nachfrage bei anderen Surfern wurde mir geraten, nicht zu weit raus zu gehen. Dies war auch gar nicht möglich, da ich ohne Schwimmflossen nicht hinter die brechenden und bis zu 3 Meter hohen Wellen gekommen bin. Nach 20 Minuten im 17° C kalten Wasser hatte es mir dann auch gereicht. Jedoch war die Temperatur nicht das Problem. Ich musste einfach raus, weil mein Magen keinen Platz für weiteres Salzwasser hatte und weil ich vom Durch- schleudern im Wasser ziemlich erschöpft war! Haie habe ich noch nicht gesehen J


Am Abend bin ich noch mit Chris zum wiederholten Mal zu einem "Namibierbraai" gegangen.


Den Samstag haben wir zu acht am Strand verbracht. Diesmal waren wir nur am Strand (Stadt). Hier waren die Wellen diesmal zu niedrig, so dass jegliches Surfen unmöglich war. So haben wir ein bisschen Rugby gespielt und uns zum größten Teil vor dem großen Rugby-Finalspiel (WM Finale Südafrika gegen England) erholt.


Am Abend sind wir mit unseren Südafrikanern zum Black Bull gefahren. Eine wirklich geile Location außerhalb von Stellenbosch mit Blick über die Winelands. Dort war eine große Leinwand aufgebaut und eine Live Band spielte vor und nach dem Spiel.

WIR SIND WELTMEISTER!!!

Nach einem richtig guten und stimmungsreichen Rugbyspiel ging die Party danach erst richtig los. Zwar war es etwas kleiner als zur WM 2006 in Deutschland, trotzdem gab es Autokorsos und die Leute feierten auf den Straßen. Eine super geile Nacht!


Nach einem langen und erholsamen Schlaf ging es am nächsten Tag mit unserem rotem Chico auf nach Paarl und über den Bain’s Kloof Pass. Wieder einmal eine absolut traumhafte Landschaft.







1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Endlich wissen wir, was Du außer Braaien, Baden, Golfen, Landschaftsbesichtigungen, Autofahren usw. eigentlich in SA zu tun hast, zusammen mit Deinem Reutlinger Kommilitonen (?-das müsste noch erwähnt werden).
Im Übrigen wieder tolle Fotos, speziell gekonnt das mit der Spiegelung in der Sonnenbrille. Und wo ging es hinter der gesperrten Straße eigentlich hin?
Mach weiter so!
Georg-Udo